
Das Dorf Canova und Umgebung
Die charakteristischen Häuser mit den Steindächern sind kreisartig angeordnet. Wir haben bei der Renovation wert darauf gelegt, dass ihre Geschichte und diejenige der Menschen, welche sie seit dem 16. Jahrhundert bewohnt haben, lesbar bleiben.
Die Gärten mit ihren Kaki-Bäumen und Kamelien, die Wiesen mit ihren wilden Spargeln und die Vielfalt an Schmetterlingen und Eidechsen sind Ausdruck der klimatisch günstigen Bedingungen im Ossola-Tal.
Das Ossola-Tal erstreckt sich vom Lago Maggiore und vom Lago di Mergozzo bis an den Alpenrand südlich des Simplonpasses. Die wohlklingenden Namen seiner grossen Seitentäler Anzasca, Antrona, Vigezzo oder Bognanco laden ein zum Entdecken von Naturschönheiten und zum Studieren der Zeichen ihrer langen bewegten Geschichte. Am eindrücklichsten ist sie erkennbar an den unzähligen noch intakten Maultierwegen, die sich von den Tälern bis hoch in die Berge durch teils verlassene Dörfer ziehen. Die charmante Alpe Devero, das Monte Rosa-Massiv, die mächtigen Felsenformationen von Uriezzo, der Naturpark Alpe Veglia und der wilde, schwer zugängliche Nationalpark Val Grande runden die Palette von Ausflugszielen ab. An heissen Sommertagen kann in den Becken der kühlen Flüsse gebadet werden, ab Frühsommer bis Herbst im Lago di Mergozzo und im Lago Maggiore. Die Winde, die kristallklaren Gewässer und die Düfte und Farben der Blumenvielfalt malen ein poetisches Bild dieses eigenwilligen Fleckens des nördlichen Piemonts.
Das Dorf Oira, zu welchem der Weiler Canova gehört, liegt ca. 8 km nordöstlich von Domodossola und ist mit dem Auto gut erreichbar. Mit der Bahn fährt man bis Domodossola und dann mit Bus oder Taxi nach Oira.























